Ein besonderes gemeinsames Kinoerlebnis erlebten knapp 30 Schüler:innen der UÜ Politische Bildung am 5. November im Wiener Filmcasino: „Yanuni.“

Die Heldin des Films Juma Yipaia ist kämpferisch und besonnen zugleich. Weil ihre Mission – der Erhalt des Regenwaldes, also der Lebensgrundlage ihres Volkes – ganz klar vor ihr liegt.

Juma Xipaia, Indigene Anführerin aus dem Amazonas Brasiliens, erzählt mit Regisseur Richard Ladkani ihre Geschichte vom Kampf für den Amazonas und Indigene Rechte. Es ist die Geschichte einer starken, verletzlichen, spirituellen und kämpferischen Frau zwischen Morddrohunungen und Mutterschaft. Einer Anführerin, die unbeirrbar ihrem Weg von den Tiefen des Amazonas in die brasilianische Regierung bis auf die internationale Bühne folgt. Im Namen des Amazonas, im Namen der Menschheit.

Ihr Wirken im brasilianischen Amazonas wird mit diesem Film in die Welt getragen – und kann auch Wiener Schüler:innen begeistern.

„Wir sehen, wie das Engagement einer einzelnen Person Veränderung lostreten kann. Das habe ich heute bei meinen Gesprächen mit den jungen Menschen ganz stark gespürt“, so Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der 150 Schüler:innen, ins Filmcasino eingeladen hat. Mit dabei: Die Schüler:innen der UÜ Politische Bildung vom Schulschiff!

Der mitreißende Dokumentarfilm „Yanuni“ kommt 2026 in die Kinos.

Stimmen zum Film:

Valentin Knotek (8B):

„Wir haben jetzt gerade mit dem Bundespräsidenten gemeinsam einen sehr tollen Film angeschaut. Darin geht es um Themen, die uns alle betreffen und von denen ich es für wichtig halte, dass sie hinausgetragen werden in die Welt und veröffentlicht werden. Es ist großartig, dass Alexander Van der Bellen zu solchen Events kommt, das zeigt eine gewisse Nähe. Der Film hat mich sehr stark berührt und motiviert mich dazu, mich weiter für die Umwelt und die Menschen einzusetzen.“

Petar Ilic (5A):

„Mir hat der Film sehr gefallen. Er hat uns gezeigt, wie das Leben außerhalb von Österreich stattfindet und wie die Situation der Indigenen im Amazonas ist. Vor allem zu Beginn und am Ende waren für mich Gänsehautmomente dabei. Ich empfehle allen, sich diesen wunderbaren Film anzuschauen!“

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