2C: Naturabenteuer im Nationalpark Donau-Auen

Am 1. Oktober 2020 fuhren wir, die 2C in den Nationalpark Donau-Auen nach Petronell. Die Fahrt mit dem Zug dauerte ca. eine Stunde, und als wir ankamen, erwarteten uns schon zwei nette Studentinnen, die uns anschließend zum Nationalparkhaus führten. Dort wurde uns erklärt, dass das Haus bereits vor vielen Jahren zu einem Ökohaus umgebaut worden war. Dann wurden wir in sechs verschiedene Gruppen eingeteilt und marschierten zusammen in die Au. Nach einer kurzen Pause trennten wir uns und die verschiedenen Gruppen gingen jeweils zu einer anderen Station, die die BiologiestudentInnen unter Leitung von Frau Lindbaum vorbereitet hatten.

Es gab acht verschiedene Stationen, jede/r konnte vier davon machen:

1. Bodenprobe

Dort wurden verschiedene Bodenproben von unterschiedlichen Stellen entnommen. Eine wurde direkt beim Wasser entnommen, eine andere in der Nähe des Waldes und eine im Wald. Dann stellten wir fest, dass die Bodenproben im Wald zerbröseln und die beim Wasser nicht.

2. Steine schleifen

Bei dieser Station durften wir Specksteine schleifen, wobei uns Feilen zur Verfügung standen. Die Steine konnten wir anschließend mit nach Hause nehmen. Wir lernten, dass der Speckstein das weichste Gestein ist.

3. Tümpeln

Wir teilten uns in zwei Gruppen und jede Gruppe bekam ein Gefäß mit Wasser. Vorsichtig versuchten wir, kleine Tierchen aus dem Wasser mit einem Kescher zu fischen. Anschließend bestimmten wir sie. Wir fingen zum Beispiel drei Kleinlibellen-Larven.

4. Wirbellose Bodentiere

Schnecken, Regenwürmer und andere Bodentiere fingen wir dort. Danach bestimmten wir sie. Es waren Nacktschnecken, Weinbergschnecken und Regenwürmer. Wir probierten aus, wie die Schnecken reagieren, wenn man ihnen Essig vor die Fühler hält. Sie zogen ihre Fühler ein.

5. Tierspuren

Wir fanden zum Beispiel Fußabdrücke im Schlamm, ein Geweih und einen Teil von einer toten Schlange. Wir markierten die Stellen mit kleinen Fähnchen.

6. Insekten fangen

Es gelang uns, mit Fangnetzen verschiedene Spinnen und Insekten zu erwischen, zum Beispiel Heuschrecken und Wanzen. Nachdem wir alle Insekten betrachtet hatten, ließen wir sie wieder in die Freiheit kriechen oder fliegen.

7. Erosion (Abtragung)

Bei dieser Station haben wir in offene Rohre Bodenmaterial (Kieselsteine, Sand, Erde) eingefüllt, die Rohre in eine gewisse Neigung gebracht und anschließend diesen Boden mit Wasser begossen. Dabei konnten wir beobachten, dass das feinere Material wie Sand und Erde mit dem abfließenden Wasser stärker abgetragen wird als die Kieselsteine. Je steiler die Neigung war, desto mehr Material wurde abgetragen.

8. Flüsse brauchen Steine

In einer Plastikkiste sollten wir einen schrägen Flussboden aus Sand, Kieseln, Steinen und anderen Naturmaterialien nachbauen. Ziel war, dass dieser bei Begießen mit einer Gießkanne (das sollte die Strömung imitieren) möglichst unverändert blieb. Wir stellten fest, dass große Steine den Flussboden am besten befestigten.

Unsere beliebtesten Stationen waren die Bodenproben, das Schleifen der Steine und das Tümpeln.

Obwohl einige Kinder Angst vor Insekten hatten und manche fanden, dass es in den Donauauen zu matschig war, haben wir alle dank des abwechslungsreichen Stationenbetriebs der StudentInnen viele Entdeckungen in der Aulandschaft gemacht und den Tag im Freien genossen.

Nathalie Dürr und Angelika Lindbaum 2C

Link zum Schulschiff Google Classroom

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Erziehungsberechtigte:

Wie bereits per E-Mail und WebUntis kommuniziert wurde, bündelt das Schulschiff seine eLearning- bzw. Homeschooling-Aktivitäten einheitlich auf der Lernplattform "Google Classroom".

Classroom ist aufzurufen nach der Anmeldung in das Google-Konto von der Schule (Schema: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) - bzw. die Schul-E-Mail. (Die Schul-E-Mail stellt ein Google-Konto dar.)

Dies kann über die Schulhomepage durch Klick auf "Webmail" (Briefsymbol) auf der rechten Seite oder direkt über diesen Link erfolgen: Schulschiff google E-Mail

Natürlich kann auch der Link ganz zu Beginn dieses Beitrags angeklickt werden.

Eine kurze Information sowie eine ausführliche Anleitung zu Google Classroom für das Schulschiff befindet sich auf der Startseite der Schulschiff-Webuntis-Seite.

Wir hoffen, mit dieser Maßnahme die Herausforderungen und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Homeschooling vermindern und den neuen "Schulalltag" zumindest aus technisch-organisatorischer Sicht verbessern zu können.

Mit den besten Wünschen für alle Schulpartner und Schulpartnerinnen!

Die Schulleitung

SchülerInnen der 6c mit dem Autor Dominik Barta

Lebendige Literatur am Schulschiff:

Eine Veranstaltung mit dem österreichischen Autor DOMINIK BARTA im Mehrzwecksaal

Am 3.3.2020 besuchte uns der Schriftsteller Dominik Barta am Schulschiff. Die 6C bekam bei der Vorstellung seines  ersten Romans mit dem Titel „Vom Land“ viele Eindrücke vermittelt. Die Autorenlesung begann mit einer Fragerunde, wer von uns gerne lese oder schreibe. Danach erzählte der Autor über seinen Werdegang als Schriftsteller und seine berufliche Karriere. Da seine Doktorarbeit ein linguistisches Thema behandelte, fragte er uns, welche Sprachen wir sprechen und er war erstaunt, dass eine so große Sprachenvielfalt am Schulschiff herrsche. Ebenso ging er auf den Titel des Romans ein, und fragte uns, wie wir uns das Leben am Land vorstellen würden. Nachdem wir vieles über den Autor erfahren hatten, erzählte er uns über verschiedene Charaktere aus dem Buch und was ihn zu der Idee gebracht hatte, diesen Roman zu schreiben. Er selbst hatte, nach seiner Rückkehr aus Warschau, wo er eine Zeit lang gelebt und gearbeitet hatte, Flüchtlingskindern Deutschunterricht gegeben. Er setzt sich nach wie vor dafür ein, dass Flüchtlingskindern in Österreich eine bessere Ausbildung geboten wird. Dominik Barta erklärte uns, dass alle Geschehnisse in seinem Roman auf wahren Begebenheiten basieren würden. Durch seinen Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen aus Krisenregionen erfuhr er viel über deren Zeit im Krieg und er bekam ihre Erfahrungen aus erster Hand geschildert. Durch diese Eindrücke war die Inspiration zum Schreiben seines Romans „Vom Land“ gekommen.

Danach las er uns eine halbe Stunde  einen Teil daraus vor.

Am Ende der Autorenlesung durften wir uns die Bücher der Buchhandlung SÜDWIND ansehen und bei Interesse bestellen. Einige aus unserer  Klasse 6C haben dem Autor noch mehrere Fragen gestellt. Er meinte am Schluss, dass er seinen Aufenthalt am Schulschiff als äußerst angenehm empfunden und sich über unser Interesse an ihm und seinem Roman sehr gefreut hätte.  Wir erhielten ein signiertes Buch des Autors, welches sich in der Schulbibliothek befindet.

Wir danken dem Elternverein und der Buchhandlung SÜDWIND dafür, dass sie diese interessante Begegnung mit einem jungen österreichischen Schriftsteller für uns möglich gemacht haben!

 
Melanie Preisler, 6C
 
Exemplare des Buchs Vom Land von Dominik Barta am Tisch liegend

Sehr geehrte Eltern, Lehrerinnen und Lehrer!

Liebe Schülerinnen und Schüler!

Hiermit wollen wir Sie und euch informieren, dass wir unser Projekt "Schulminis" nächstes Schuljahr abschließen werden, indem wir die fertigen Hefte den Klassenbetreuerinnen und  -Betreuern der ersten Klassen zur Verteilung an die Kinder übergeben.

Das Schulmini ist ein Heft, welches den Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen den Schulstart erleichtern soll. Neben dem Schulplan enthält es auch einen Verhaltenskodex sowie ein Schul-ABC. Dieses soll den Kindern alle wichtigen Informationen zum Zurechtfinden in der Schule zeigen; von den Öffnungszeiten des Schularztes bis hin zu Informationen über Web-Untis. Mit einer bunten Gestaltung haben wir versucht, es so ansprechend wie möglich aussehen zu lassen.

Das Projektteam "Schulminis"

1C: Wer vertritt uns im Parlament?

Am Dienstag, den 14. Jänner 2020, machte unsere Klasse, die 1C, einen Ausflug in die Demokratiewerkstatt. Diese fand in den “Auswanderungsgebäuden“ des Parlaments statt. Als wir dort ankamen, wurden wir gleich in unseren Raum geführt. Unser Thema lautete: „Wer vertritt uns im Parlament?“

Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt, deren Namen waren:

Wahlen, Politik, Parlament und Demokratie.

Gruppe Wahlen: Wir haben zunächst einen Beitrag für eine Radiosendung aufgenommen. Danach haben wir die Nationalratsabgeordnete Petra Bayr (SPÖ) interviewt. Eine unserer Fragen war: „Ist es anstrengend bei einem Wahlkampf mitzumachen?“ Ihre Antwort lautete: „Ja, aber es lohnt sich.“

Gruppe Politik: Politik bedeutet, dass man miteinander diskutiert und Entscheidungen trifft. Jeder kann Politik machen, indem man miteinander redet. Wir nahmen zu diesem Thema einen Text auf und stellten dazu auch Frau Bayr die Frage, was für sie Politik bedeutet.

Gruppe Demokratie: Auch wir haben Frau Bayr interviewt. Wir sind aber auch auf die Straße gegangen, um PassantInnen zu befragen, was für sie Demokratie bedeutet.

Gruppe Parlament: Das Parlament ist ein riesiger Saal, in dem sich 183 Abgeordnete treffen, um zu diskutieren und abzustimmen. Eine Frage an Frau Bayr war: „Was ist ein Ausschuss?“ Sie erklärte uns: „ Es bilden sich kleine Gruppen, in denen bestimmte Themen diskutiert werden.“

Der Ausflug in die Demokratiewerkstatt war sehr interessant und unsere Klasse hat viel Neues über die Demokratie in Österreich gelernt. Was wir erfahren haben, könnt ihr in unserem zehnminütigen Radiobeitrag hören:

Radiobeitrag der 1C (07.03.2020).
 
Viel Vergnügen!

Text von Angelika, Laszlo, Nathalie und Miriam H.
Fotos von Greta und Patricia

 

3BC: Der Weg eines Gesetzes

Am Montag, den 10. Februar 2020 nahmen wir, die Klasse 3BC vom Schulschiff, an einem Demokratieworkshop teil. Wir besuchten den Workshop mit Herrn Prof. Pumberger und Frau Prof. Wallner-Grabner.

Um 9:30 fuhren wir zur Hofburg, wo zur Zeit das Parlament untergebracht ist. Am Anfang wurden wir in zufällige Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollten wir wichtige Begriffe wie zum Beispiel Demokratie oder Gewaltentrennung erklären.

Danach erforschten wir den Weg des Gesetzes. Jede Gruppe übernahm eine Station, die das Gesetz zurücklegt.

Dann gingen wir ins Parlament in der Hofburg. Wir durften auf den Sesseln sitzen, auf denen sonst die PolitikerInnen Platz nehmen und spielten eine Gesetzesabstimmung nach.

Am Ende nahmen wir eine Radiosendung auf, die wir dann auch anhörten. Der Ausflug gefiel uns sehr gut.

Hier findet ihr unsere Radiosendung (07.03.2020).
 
Viel Vergnügen!

Text von Amelie & Diana

 

 Die diesjährige Modell-UNO fand vom 26.–28. Februar im Universitätssportzentrum auf der Schmelz und in der UNO statt.

Auch heuer übten sich unsere Schülerinnen und Schüler bei der 11. Modell-UNO als Delegierte. Sie befassten sich mit grenzüberschreitenden Fragen und Problemstellungen, die derzeit wirklich alle beschäftigen.

Als Delegierte mussten sie  für die Interessen ihrer Länder sprechen, Kompromisse schließen und wirklich sehr gut vorbereitet sein. Dabei sollten die generellen Ziele der UNO wie das Eintreten für weltweiten Frieden, die Förderung von Sicherheit und Abrüstung sowie die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Staaten im Fokus behalten werden.

Die Themen die unsere Teilnehmer*innen gewählt haben waren:

  • Ressourcenkonflikt
  • Globale Ernährung
  • Myanmar
  • Genmanipulation und
  • Weltraummüll.

Zusätzlich gab es noch als aktuelles Thema das Coronavirus mit dem sich der Modell-UN – Sicherheitsrat befasst hat.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht! (pdf)

 

Foto: Florian Riepl

Eine gute Gelegenheit für unsere Schüler_innen, ihre im Unterricht erworbenen Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, bieten die Besuche ausländischer Delegationen am Schulschiff.

So auch am Mittwoch, dem 12.02.2020, als uns Schulinspektor_innen und Lehrer_innen der Académie Nice/ Frankreich besuchten. Nach der Begrüßung durch Herrn Direktor Schwarz stellten Audrey und Aleksandra aus der 8A in geschliffenem Französisch unseren Standort vor und waren auch in der anschließenden Fragerunde um keine Antwort verlegen. Eine Führung durch das Schiff und Unterrichtsbesuche rundeten das Besuchsprogramm ab.

Aber auch für die Französisch-Lehrer_innen des Schulschiffs war dieser Besuch ein besonderer Glücksfall. Da die Intensivsprachwoche für die Französisch-Schüler_innen der 7. Klasse auch heuer wieder in Nizza stattfinden wird, freuen wir uns schon auf bereits vereinbarte Treffen mit den französischen Kolleg_innen.

Bericht: G. Goschnik
Foto: Hélène Pouliquen

Nach den Semesterferien hatte die 2c einen ungewöhnlichen Unterricht. Im Zuge eines Kulturkontakt-Projektes hatten wir die Möglichkeit, Spiele zu erfinden. Dafür wurde ein echter Spieleerfinder für zwei Tage eingeladen.

Bei diesem Workshop haben wir viel entdeckt und gelernt. Guido Hoffmann hat viele seiner Spiele und Prototypen mitgebracht und uns erklärt, welche Phasen es von der Ideenfindung bis zum Verkauf des Spieles im Handel gibt. Interessant war hierbei, dass jede Kleinigkeit, die im Alltag auftaucht, eine Idee für ein Spiel sein könnte. Daher ist es ganz wichtig, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Nach einem kurzen Theorieteil ging es in die Praxis: Wir sammelten in Kleingruppen oder auch alleine Ideen für unser zukünftiges Spiel. Dabei half uns Herr Hoffmann sehr gerne und ausführlich. Besonders viel Spaß hat natürlich dann der kreative Teil gemacht, bei dem wir unserer Phantasie freien Lauf lassen konnten. Mit tollen Materialien (Figuren, Spielgeld, Folien, Pappe, Farben, …) bastelten wir unsere Prototypen. Leider waren die sechs Stunden so schnell vorbei, dass manche von uns noch zuhause weitergearbeitet haben.

Da natürlich jedes Spiel auch eine Spielregel aufweisen muss, die mit einer spannenden Story beginnt, werden wir uns damit noch ausführlich im Deutschunterricht beschäftigen.

Wenn wir mit allem fertig sind, veranstalten wir in einer KoKoKo-Stunde eine Spielemesse.

Im Wintersemester 2019 fand das bisher qualitativ beste Volleyball-Modul der letzten 25 Jahre Schulschiff statt!

Nicht nur einige Vereinsspielerinnen und -spieler trugen dazu bei, sondern zu einem großen Teil alle anderen Schülerinnen und Schüler, die durch überdurchschnittlichen Einsatz und Lernwillen das Spielniveau extrem hoch hielten.

Ich möchte allen Beteiligten zu ihren Leistungen gratulieren und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Christian Halmer

Im Rahmen des modularen Sportsystems in der Oberstufe, hatten wir die Möglichkeit die Trendsportart Bubble Soccer auszuprobieren. Bei dieser ausgefallenen Sportart schlüpft man in eine überdimensionale, mit Luft gefüllte Blase (Bubble), um anschließend unter erschwerten Bedingungen Fußball zu spielen. Der Vorteil der Bubbles ist, dass man gegnerische SpielerInnen umwerfen kann, ohne dass man sich verletzt. Darüber hinaus ist es, für viele Menschen, eine komplett neue Bewegungserfahrung so stark durch die Gegend geschleudert zu werden.

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Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, hatten die SchülerInnen den Dreh schnell raus und waren voller Tatendrang dabei. Es fehlte nicht am nötigen Einsatz und schnell flogen die Bubbles, mit den dazugehörigen SchülerInnen, quer durch den Turnsaal. Tore wurden auch hin und wieder erzielt und der Spaßfaktor war sehr hoch.

Ein großes Dankeschön geht hierbei an die Sportunion Wien, die uns mit dem notwendigen Material unterstützt hat. Dadurch haben sich die SchülerInnen die hohen Kosten erspart, die bei der Anmietung der Bubbles entstanden wären!

Mit diesem Ereignis sind die SchülerInnen mit den Modulen für das Wintersemester 2019/20 fertig und können mit einer guten Erinnerung in die Semesterferien starten, um sich im nächsten Semester auf neue sportliche Herausforderungen einzulassen.

Das Sportlehrerinnen und Lehrerteam des Schulschiffs.

Laecheln und Freude LOGO

Sehr geehrte Eltern, Lehrerinnen und Lehrer!
Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler!

Hiermit wollen wir Sie informieren, dass das Projekt “Lächeln & Freude” erfolgreich abgeschlossen wurde.
Mit Ihrer Hilfe haben wir es geschafft, den acht “SOS-Kinderdorf”-Kindern zu Weihnachten eine große Freude zu machen!

Die Kinder haben sich über die Geschenke die sie sich gewünscht hatten und den mit uns verbrachten Weihnachtsnachmittag sehr gefreut!
Wir haben bis jetzt noch Kontakt mit den Kindern und wollen uns in naher Zukunft mit ihnen erneut treffen, da sich zwischen uns allen eine schöne Freundschaft gebildet hat.

Daher danken Ihnen die “SOS-Kinderdorf”-Kinder, die Projektleiterin von “SOS-Kinderdorf” und das ganze Projektteam für Ihre Unterstützung, Spenden und Geschenke!

Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen,
das Projektteam “Lächeln & Freude”

FamilyFun

Die Wünsche der vier Jungs, die von uns erfüllt wurden,
waren Jahreskarten für „Family Fun“.

Médecins sans frontières in Wien

Im Rahmen unserer „25 Jahre Schulschiff“ - Spendenaktion für Ärzte ohne Grenzen besuchten wir mit Frau Prof. Marizzi und Herrn Prof. Zwillink die Ausstellung dieser international tätigen Organisation am Karlsplatz.

Erst wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Meine Gruppe wurde von der Allgemeinmedizinerin Susanna, die für Ärzte ohne Grenzen u.a. in Tschetschenien und im Südsudan im Einsatz war, geführt.

Zunächst wurden wir allgemein über die Organisation informiert, die in Frankreich unter dem Namen Médecins sans frontières (MSF) gegründet wurde. Wir erfuhren, dass MSF zu 95%  von Spenden finanziert wird und keine staatlichen Förderungen annimmt, da sie politisch unabhängig bleiben möchte.

Dann erzählte Susana uns über Flüchtlingscamps und deren Ausstattung. In den besagten Camps gibt es oft enorme Engpässe, die Wasser- und Nahrungsversorgung betreffend. Wir durften als Gruppe versuchen in ein Zelt, das so auch in Flüchtlingscamps eingesetzt wird, zu kriechen und uns fiel auf, dass der Platz in diesen Zelten mehr als beengt ist.

Danach gingen wir zu der nächsten Station, die das Thema Cholera behandelte. Dort erfuhren wir einige Fakten über die Krankheit und lernten etwas über den Krankheitsverlauf von Cholera. Cholera ist eine Durchfallerkrankung, die hauptsächlich durch verunreinigtes Trinkwasser übertragen wird.
Als Nächstes informierte uns Susanna über „vernachlässigte Krankheiten“ wie Kala-Azar, eine Infektionskrankheit, Malaria, eine Fieberkrankheit, und die Afrikanische Schlafkrankheit, die wie der Name schon besagt, zu Schlafstörungen führt.

Die nächste Station zeigte eine Versorgungsstation für unterernährte Kinder. Als Beispiel für die extreme Unterernährung der Kinder zeigte uns unsere Betreuerin ein Band, mit dem der Oberarm von Kindern abgemessen wird. Die Gefahrenstufen sind mit den Farben Rot, Gelb und Grün dargestellt. Es war für uns alle kaum vorstellbar, dass es tatsächlich Kinder gibt, deren Arm so dünn ist, dass er in den roten Bereich fällt.

Unsere letzte Etappe an diesem spannenden und informationsreichen Tag war das OP-Zelt. Dieses Zelt kommt vor allem in Kriegsgebieten, wie zum Beispiel in Afghanistan zum Einsatz. Diese Thematik nahm Susanna als Anlass, uns noch mehr über die politische Haltung von Ärzte ohne Grenzen zu erzählen: Ärzte ohne Grenzen ist eine unabhängige und auf Privatspenden angewiesene Organisation, die durch ihre politische Unabhängigkeit oftmals in brenzlige Situationen gerät.

Ich bewundere die Arbeit der MitarbeiterInnen von Ärzte ohne Grenzen und bedanke mich vielmals bei Susanna, die uns wirklich einen sehr spannenden Einblick in die Organisation gegeben hat. Außerdem hoffe ich, dass die vom Schulschiff gesammelten Spenden eine Hilfe für diese tolle Organisation sind und dass Ärzte ohne Grenzen als Organisation weiterhin ihre unverzichtbare und wichtige Arbeit durchführen kann. Mein Respekt gilt allen MitarbeiterInnen, die oft höchst gefährlichen Situationen ausgesetzt sind und diese mit Bravour bewältigen. Ich danke Ärzte ohne Grenzen für ihre tolle Arbeit!

Maxim Habison und Camillo Manurung

Auch heuer laden wir wieder herzlich zu unserem adventlichen Wandelkonzert ein.

Das Publikum wandelt geführt von Glockenklängen bei Kerzenschein durch die Gänge des Schulschiffs. An verschiedenen Orten wird von unseren Schülerinnen und Schülern gesungen und musiziert.

Im Anschluss an die musikalischen Genüsse gibt es noch die Möglichkeit bei einem vorweihnachtlichen Umtrunk die jungen Künstlerinnen und Künstler zu treffen.

Donnerstag, 19. Dez. 2019 um 18:30

am Schulschiff

Sehr geehrte Eltern, Lehrerinnen und Lehrer!

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler!

Das „SOS-Kinderdorf“ als Verein und Stiftung auf der ganzen Welt gibt Waisen ein sicheres und Zukunft förderndes Zuhause. Diese Kinder haben Niemanden mit dem sie spielen und Spaß haben können. Und deshalb findet am 20.Dezember 2019 unser Projekt „Lächeln und Freude“ in der SOS-Kinderdorf-WG in Wien statt.

Unsere Ziele sind es, den acht Kindern (zwischen 7-16 Jahren) ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen Freude zu bereiten.

Wir, Elena Izdrea, Jasmin Tail, Monika Chorherr, Moritz Kainer und Ata Töre aus der Klasse 6B, wollen am 20.12.2019 mit diesen Kindern spielen, singen, reden und vieles mehr. Die dort neu entstandenen Freundschaften mit den SOS-Kinderdorf-Kindern wollen wir pflegen und immer wieder bei ihnen vorbeischauen.
Auch der Weihnachtsmann wird bei den Kindern mit ein paar Geschenken vorbeikommen und weihnachtliche Geschichten vorlesen.

Wir brauchen dafür Ihre bzw. eure Unterstützung! 
 
Bis zum 18.Dezember 2019 bitten wir Sie mit einer Spende von 2€ den SOS-Kinderdorf-Kindern eine Freude zu schenken!
 
Ab dem 2. Dezember wird eine Spenden-Box im Lehrerzimmer stehen
und zusätzlich bekommt jede Klasse ein Infoblatt mit einem Datum,
an dem wir eure Spenden in der Klasse sammeln kommen.
 
Für zusätzliche Informationen und Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
das Projektteam „Lächeln & Freude“

Die Unverbindliche Übung „Politische Bildung“ organisierte auch heuer wieder eine Podiumsdiskussion anlässlich der bevorstehenden EU-Wahlen. Diese fand am 20.Mai 2019 im Mehrzweckraum des Schulschiffs statt.

Von allen sieben kandidierenden Parteien wurden VertreterInnen erwartet, doch letzten Endes erschienen nur fünf. Die Vertreterin der FPÖ ließ sich kurzfristig entschuldigen. Der FPÖ steckte wohl die Ibiza-Affäre noch in den Knochen. Und auch von der KPÖ kam niemand.

In einem Eingangsstatement erläuterten die VertreterInnen ihre Motive für ihr Engagement in der Partei und die wichtigsten Anliegen ihrer Partei. Danach wurden von der Diskussionsleitung Fragen zum Thema Klimaschutz gestellt. Die Antwort: Ja, Klimaschutz ist wichtig. Aber wie? Darauf wusste keiner so recht eine Lösung. Abschließend ging der Ball ins Publikum und es wurden viele kritische Fragen gestellt, vor allem zur CO2-Steuer und zur sehr aktuellen Ibiza-Affäre.

Sehr viele Klassen der Oberstufe und auch einige vierte Klassen waren der Einladung gefolgt. Daher war der Merzweckraum, wie auch bei den bisherigen Diskussionen, gut gefüllt. Die beiden Moderatorinnen Michelle Pöltl (7a) und Joyce Hoang (7d) meisterten ihre Aufgabe bravourös und führten wortgewandt durch die Diskussion.

von Anna Spörker (8de) und Ricardo Roth (8de)
(für die TeilnehmerInnen der Unverbindlichen Übung „Politische Bildung“)

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