Am 27. Mai fand die lang ersehnte Preisverleihung in der Bibliothek für Entwicklungspolitik statt. Es war ein sehr gelungener Abend, bei dem die Urkunden von niemand Geringerem als zwei Nationalratsabgeordneten übergeben wurden. Besonders erwähnenswert ist, dass sich die Projektgruppe der 4A überraschend als mit Abstand am jüngsten herausstellte. Die anderen PreisträgerInnen wurden größtenteils für ihre Abschlussarbeiten im Maturajahrgang geehrt. Diese befassten sich mit ganz unterschiedlichen Inhalten, von nachhaltiger Mode über gender- und entwicklungspolitische Themen sowie Auswirkungen der Globalisierung. Abgeschlossen wurde der stimmige Abend mit einem kleinen Buffet und viel Anerkennung von den anderen TeilnehmerInnen, denn das Projekt musste vor einem Publikum auf der Bühne kurz präsentiert werden. Etwas, dass sich sicher nicht alle in der Unterstufe getraut hätten.
Anbei ein paar Stimmen der SchülerInnen der 4A, die die jeweiligen Eindrücke des Abends festhalten sollen:
Laura M.: "Mir hat die Preisverleihung sehr gut gefallen, weil die vorgestellten Projekte der anderen TeilnehmerInnen sehr interessant waren. Außerdem war mir davor überhaupt nicht bewusst gewesen, wie vielfältig der C3-Award ist und auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen er beruht. Er war eine einmalige Erfahrung, die ich mit meiner Klasse erleben durfte."
Samantha D.: "Ich finde die Preisverleihung war eine perfekte Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen und auch Verantwortung zu übernehmen. Man hat gesehen, wie viel Herzblut in den anderen Projekten steckt!"
Lena M.: ,,Am 27. Mai 2025 waren wir auf einer Preisverleihung in der C3-Bibliothek, da wir zuvor mit unserem Projekt ,,Green Chemistry“ am siebten Platz von 117 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich geworden sind. Am Abend gingen meine Freunde und ich die Urkunde übernehmen und bekamen noch einen Einblick in viele weitere tolle Projekte. Es war sehr inspirierend zu sehen, wie viele Jugendliche verschiedene Themen ansprechen und sich tiefgründig mit wichtigen Inhalten auseinandersetzen. Erstaunlich fand ich, dass wir mit Abstand die Jüngsten beim Projekt waren.“
Petar I.: "Es war ein sehr angenehmes und unvergessliches Erlebnis bei der Preisverleihung dabei zu sein, weil wir für unsere ausgezeichnete Arbeit gelobt wurden und uns viele weitere Projekte, die von Schülern aus ganz Österreich vorgetragen wurden, angehört haben. Im Allgemeinen war es ein exzellenter und unvergesslicher Abend."
Ekaterina S.: "Bei unserem Chemie-Projekt ging es um das Thema ,Green Chemistry im Alltag', also darum, wie man Chemie umweltfreundlicher machen kann. Wir haben dazu einen Podcast erstellt. Ich war für den technischen Teil zuständig, also für die Aufnahme, den Schnitt und das Schreiben des Textes. Es hat mir viel Spaß gemacht, alles zusammenzusetzen und zu gestalten. Gleichzeitig habe ich durch die Recherche auch mehr über nachhaltige Chemie gelernt, zum Beispiel wie man im Alltag umweltschädliche Stoffe vermeiden kann oder welche Alternativen es gibt. Die Freude war dann natürlich riesig, als wir erfahren haben, dass unser Projekt es unter die Top 10 in ganz Österreich geschafft hat. Da hat man richtig gemerkt, dass sich die ganze Arbeit wirklich ausgezahlt hat."
Abschließend kann zusammengefasst werden, dass die SchülerInnen sehr stolz auf sich sein können, dass sie in so jungen Jahren ein so wichtiges Thema durch eine Projektarbeit aufgegriffen haben und es ihre harte Arbeit österreichweit unter die besten zehn Einreichungen geschafft hat.
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