Nach den Semesterferien hatte die 2c einen ungewöhnlichen Unterricht. Im Zuge eines Kulturkontakt-Projektes hatten wir die Möglichkeit, Spiele zu erfinden. Dafür wurde ein echter Spieleerfinder für zwei Tage eingeladen.

Bei diesem Workshop haben wir viel entdeckt und gelernt. Guido Hoffmann hat viele seiner Spiele und Prototypen mitgebracht und uns erklärt, welche Phasen es von der Ideenfindung bis zum Verkauf des Spieles im Handel gibt. Interessant war hierbei, dass jede Kleinigkeit, die im Alltag auftaucht, eine Idee für ein Spiel sein könnte. Daher ist es ganz wichtig, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Nach einem kurzen Theorieteil ging es in die Praxis: Wir sammelten in Kleingruppen oder auch alleine Ideen für unser zukünftiges Spiel. Dabei half uns Herr Hoffmann sehr gerne und ausführlich. Besonders viel Spaß hat natürlich dann der kreative Teil gemacht, bei dem wir unserer Phantasie freien Lauf lassen konnten. Mit tollen Materialien (Figuren, Spielgeld, Folien, Pappe, Farben, …) bastelten wir unsere Prototypen. Leider waren die sechs Stunden so schnell vorbei, dass manche von uns noch zuhause weitergearbeitet haben.

Da natürlich jedes Spiel auch eine Spielregel aufweisen muss, die mit einer spannenden Story beginnt, werden wir uns damit noch ausführlich im Deutschunterricht beschäftigen.

Wenn wir mit allem fertig sind, veranstalten wir in einer KoKoKo-Stunde eine Spielemesse.

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